Die Neue Ruhr Zeitung (NRZ) greift die Diskussion über die zunehmende Belastung der Gewässer mit Arzneimitteln auf. Immer noch entsorgen zu viele Verbraucher die Medikamente über den Abfluss oder die Toilette. Zudem wird mit dem demogratischen Wandel der Medikamentenkonsum in einer alternden Gesellschaft immer mehr zunehmen. Die Einführung einer weiteren, vierten Reinigungsstufe in Kläranlagen bedeutet langfristig höhere Kosten für die Verbraucher. Mehrkosten befürchten auch Apotheker, wenn diese wieder in die Pflicht genommen würden, Medikamente zurückzunehmen. Von 1994 bis 2009 gab es noch ein bundesweit einheitliches Sammelsystem, das eine kostenfreie Rückgabe in Apotheken garantierte. Einen kleinen Beitrag leisten manche Hilftsorganisationen, wie zum Beispiel die Jenny-De-la-Torre-Stiftung in Berlin, die sich um Obdachlose kümmert. Hier können nicht abgelaufene Medikamente gespendet werden. Lesen Sie den ganzen Beitrag aus der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ).